Mittwoch, 21. Oktober 2009

Gastautor/ Who is it?

Okay, neues Experiment. Ich hab nen Gastautor. Matti wurde heute von der Muse geküsst und hat seine Gedanken in diesen Text reingesteckt. Viel Spass.


Who is it?

Hommage an “Was vom Leben übrig bleibt”


Ja, wer ist dieser Kerl? Der kleine, der mit den dunklen Haaren? Kennt ihr ihn? Ich finde, sein Blick wirkt immer sehr konzentriert. Er scheint wohl das Beste aus allem herausholen zu wollen, meint ihr nicht?

Also ein sehr strebsamer Mensch, der Henry!

Ich frage mich, woher nimmt er nur immer diese Kraft? Eine Antwort steht, da bin ich mir sicher, in dem Artikel “Was vom Leben übrig bleibt”.


Sollten wir nicht alle ein wenig inneren Konflikt aufbauen, um unseren eigenen Antrieb zu haben? Waren es nicht bis jetzt immer die Eltern oder die Lehrer gesagt haben “Mach was aus dir!”? Ist es dann jetzt so falsch, an einem Wendepunkt im Leben, mal in sich hineinzuschauen? Was übrig geblieben ist, was neues dazugekommen ist…. Während der Schulzeit: “Ich hab’ keine Zeit für ‘ne Freundin!”…. Die Zeit ändert sich, andere Prioritäten werden gesetzt… Jetzt: “Will ich überhaupt eine Freundin?”

Antwort: - “Hey, wenn du eine Freundin bekommen solltest, dann sterbe ich.

[…] Ich bin doch dein wirkliches Ich.“

- Auf der anderen Seite steht ein Junge, der sich nach einer Freundin

[…] sehnt.“



Beide Antworten unterschiedlich, aber von einer Person, oder besser: von einem Menschen. Ein Mensch…. Ein fühlendes Wesen, das viel, aber doch auch nichts weiß. Woher soll es dann sein eigenes Inneres verstehen? Aber eigentlich…. Eigentlich kennt man sich doch….

Jedenfalls DÜRFTE diese Situation mein Leben derzeit am besten beschreiben.“

Also doch nicht! Man ist sich einfach nicht sicher…


Also, wer ist das da oben denn nun? Standartherangehensweise eines Schülers:

Google -> Henry Herkula….

Ergebnis: Mehr als 40 Seiten zu Henry, mehr als 30 Bilder von und mit Henry….

Schlussfolgerung: Der muss ja schon einiges auf die Beine gestellt haben. Der scheint wohl schon in seiner Region BERÜHMT zu sein. Immerhin hat er schon ein Buch geschrieben.

Und mehrere Filme hat er auch gedreht… GENIAL!

Oh man, dann muss er ja wirklich viele Freunde haben, die ihn SCHÄTZEN und ihn als einen GROßEN Menschen betrachten, die ihn als besonders ANSEHEN.


Sie haben bestimmt viel von ihm gelernt.

Auch ein sehr schlauer Mensch, dieser Henry!

Da fällt mir ein… gelernt…. Ich hatte heute Mathe Vorlesung. Der PROFESSOR ist ein kleines bisschen VERRÜCKT, weil er zwischendurch unpassende, aber lustige, Sachen erzählt. Aber genau diese Art von Professor ist mir auch am liebsten. Euch auch?

Aber manchmal, manchmal muss man auch einfach mal auf irgendetwas scheißen! Ich meine, es kann ja nicht immer alles PERFEKT sein, oder? Bist du dir sicher?

“…ich bin mir […] nicht so sicher, ob ich das überhaupt sein will.“


Das passt auch überhaupt nicht zum Mensch-Sein. Keiner ist perfekt. Gut, die Mehrheit ist auch nicht wirklich glücklich. Aber mir reicht meistens trotzdem ein “Ich bin Zufrieden”. Solange man auf das Leben agiert und nicht reagiert, liegt es doch bei jedem selbst, etwas daraus zu macht. Das Beste aus allem machen. Den Höhepunkt von einem mit dem anderen verbinden. Oder einfach mal die Erde sich drehen lassen und wie von Drogen besessen, alles um sich herum vergessen. Oder aber mal die Tastatur weglegen und neuen Gesichtern und Eigenschaften seines Ich’s Raum zum entfalten geben. Alles in Grenzen, aber so, dass alle Seiten eines Menschs zufrieden…. GLÜCKLICH… sind. Die Suche nach dem Mittelweg erweist sich öfter als erfolgreich, als die Suche nach dem Ausweg. Wie lautet ein buddhistischer Spruch so schön: “Hast du ein Problem, versuche es zu lösen. Kannst du es nicht Lösen, mache kein Problem daraus.” Steckt da nicht ein Fünkchen Wahrheit dahinter? Muss man denn immer kreativ sein. Gibt es überhaupt Kreativität ohne eine Phase des schöpferischen Tiefpunktes? Existiert Glück ohne Pech?


Das gilt es zu erforschen; neue Wege zu gehen, gemeinsam, aber auch zu zweit; sich selbst entdecken und verändern; Fortschritte machen und Pausen einlegen; Nerd sein, Emo sein, “…[von] unbekannten Mädchen angesprochen werde, die [DICH] interessant finden und die mit [DIR] echt coole Gespräche führen“, einsam sein, sich erinnern, Träume platzen lassen und Neues schaffen…. All das gehört zum Leben; all das ist das, “Was vom Leben übrig bleibt.”!


Viel Erfolg und

DANKE Henry!!!

6 Kommentare:

bauAIR hat gesagt…

...gastschreiber kommen wohl in mode....heyy wer hatte vor dir schon einen?!?.... :P

Wilhelm hat gesagt…

xesier..... und son Atzenblog

bauAIR hat gesagt…

was is xesier?!? der -blogs-berg aussen hood is jaa wohl das geilste!! und mein beitrag ging über mein googlemail konto...;) hab sowas also auch:D

Henry hat gesagt…

Xesier ist son japanischer Nudelauflauf. Schmeckt ganz gut.

Martin hat gesagt…

ööööööööööööööööööööff

Matti hat gesagt…

was soll ich denn von den Kommentare halten??
:-(